Typografie respektive gedruckte Schrift: Wie verlief ihre Entwicklung über die Jahrhunderte und was sind heute ihre einschneidenden Veränderungen? Im folgenden Beitrag erzählen zwei ehemalige InterMedia-Studenten über ihre Begeisterung für das Gestaltungsmittel „Schrift“ und welche – vor allem technischen Veränderungen – ihre Arbeit mit der Typografie beeinflussen. Nicolas Tschaikner und Simon Liesinger betreiben in Wien und Vorarlberg die Agentur Superfluid und arbeiten als selbständige Designer. Und auch der dritte Sprecher im Beitrag, Jürgen Siebert, befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit Typografie. Der ehemalige Marketingleiter der Monotype GmbH arbeitet heute als freier Texter und ist fasziniert von den Möglichkeiten der Schrift. Unter anderem forscht er zu typografischen Dialekten.
Ars Electronica goes Planet B, 10/22
Nehmen wir einmal an, wir hätten einen Planeten B zur Verfügung. Wie könnte der Mensch, der sich derzeit noch als Zentrum der Welt empfindet, hier empathisch mit anderen Arten zusammenleben? Welche Gemeinschaften könnten sich bilden? Einem humoristischen Ansatz folgend, ist ein Designer_innen-Team der Fachhochschule Vorarlberg und des portugiesischen Designforschungsinstituts “LIDA” dieser Frage nachgegangen. „(In)tangible Future(s)“, also “nicht greifbare Zukünfte” lautete der Titel der Ausstellung, die unter dem Dachmotto der Ars Electronica 2022 „Welcome to Planet B” in Linz präsentiert wurde. Unter anderem wurde hier gefragt: Mit Hilfe welcher digitalen Instrumente können wir einen kritischen, wissenschaftlich fundierten Blick auf die Vergangenheit werfen, um daraus zu lernen? Ein Blick aus der Zukunft auf eine Gegenwart, deren Werte es jetzt zu hinterfragen gilt. Von Margarita Köhl, Nina Hofer, Marilena Tumler, Magdalena Haidacher, Jasmin Fischbacher, Robert Lang, David Altweger, Kenji Araki und Miguel Santos.
„Gestaltung muss eine Wirkung haben“, 09/22
Die Schönheit als ästhetischer Wert, der positive Effekte auf das Leben in seiner Gesamtheit hat. In ihrer Beauty-Ausstellung im Vorarlberg Museum wollten Jessica Walsh und Stefan Sagmeister die Lust am Schönen wecken. Bezug nahmen die US-amerikanische Grafikdesignerin und der Vorarlberger Gestalter dabei auf verschiedene Disziplinen wie zum Beispiel Grafik, Produktdesign, Architektur oder Stadtplanung. Margarita Köhl, die Leiterin des Fachbereichs Gestaltung sowie der Studiengänge InterMedia, hat sich mit Stefan Sagmeister unterhalten. Über emotionale Aspekte, künstliche Intelligenz sowie Nachhaltigkeit im Design, über die Zukunft junger Gestalter_innen und darüber, was Design heute kann, soll und darf.
Interdiszipliänres Co-Working, 07/22
Die Gestaltung des Poolbar-Festivalgeländes entstand auch 2022 wieder in einem partizipativen Designprozess beim Poolbar Generator. Solche Prozesse werden auch im InterMedia-Studium unterrichtet. Die Studentinnen Belinda Bampi und Joana Mahle haben den 70 Teilnehmer:innen des Generators über die Schulter gesehen und diesen Beitrag gestaltet. Gecoached wurden sie dabei von Nina Hofer und Angelika Simma-Wallinger.
Future Explorations, 06/22
Stellen Sie sich vor, es ist 2032 und die CO2-Emissionen sind um 78% gesunken. Werden dann selbstfahrende Autos und Transport-Drohnen das Straßen-Bild in Vorarlberg prägen? Studierende aus Irland, Finnland und von der Fachhochschule Vorarlberg haben sich im Rahmen des internationalen Austauschprogramms RUN-EU mit komplexen Zukunftsfragen beschäftigt und dabei die Methode des Future Thinking angewandt: Eine Design-Methode, die auch in den InterMedia-Studiengängen unterrichtet wird.
Berührung im Design, 05/22
Madalina Diaconu beschäftigt sich als Philosophin und Dozentin an der Universität Wien intensiv mit ihrer Forschungsarbeit im Bereich Umwelt-Ästhetik: Oberflächen, Material, Berührung – dazu hat sie im Rahmen der Vortragsreihe OpenIdea referiert. „Taktile Texturen von Textilien“ – so der Titel ihres Referats über haptische Qualitäten von Oberflächen. Die InterMedia-Studierenden Elisabeth und Leo haben diesen Beitrag über Taktilität im Design, also haptische Qualitäten von Oberflächen, gestaltet.
Inside InterMedia, 04/22
In diesem Radio-Beitrag haben sich Jana Haldner, Lena Elbs, Jonas Hopfner und Jill Bourgeois intensiv mit ihrer Ausbildung, dem Studiengang Intermedia, und dessen Inhalten beschäftigt. Zwischenzeitlich hieß das Programm einmal Mediengestaltung, seit 2009 ist es wieder InterMedia. Mit „Inside InterMedia“ haben die Studierenden rund um Jana, Lena, Jonas und Jill im WS2022 sogar eine digitale Ausstellung konzipiert, von der sie nun erzählen.
Diversität? DIVERSITÄT! 03/22
Was ist und was heißt Diversität eigentlich? Das lateinische Wort bedeutet Vielfalt bzw. Vielfältigkeit. Dabei geht es um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Menschen, die historisch und gesellschaftlich gewachsen sind, vielleicht auch soziale Ungleichheiten hervorgebracht haben. Auch wenn wir heute wissen, wie wichtig und gut eine diverse Gesellschaft ist, müssen wir doch tagtäglich mit den Unterschieden leben und daran arbeiten, wie wir mit Diversität umgehen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn wir uns das Thema Diversität in der Gesellschaft in einer ganz anderen Form ansehen? Als Utopie zum Beispiel. Können wir uns dann besser darauf einlassen? InterMedia-Studentin Lisa Oberholzer hat den Versuch gemacht und beschreibt uns eine mögliche, diverse Zukunft.
Die Zukunft der Medien – eine Utopie, 02/22
InterMedia-Studierende laden in diesem Beitrag zu einer Zeitreise in das Jahr 2042 ein. Welche Medien könnte es dann geben? Welche Trends zeichnen sich ab? Und ganz wichtig: Welche Medienzukunft würden wir uns wünschen? Unter der Leitung von Angelika Simma-Wallinger entstand dieser fiktive Beitrag aus einer Kultursendung im Jahr 2042.
Game changing Games, 12/21
Regional University Network-European University (RUN-EU) ist ein Zusammenschluss von acht Hochschulen in Europa. Seit dem Jahr 2020 finden im Rahmen von RUN-EU Short Advanced Programs (SAPs) statt, an denen Studierende und Dozierende aller acht Institutionen teilnehmen können. Der Fokus liegt auf Werten wie Nachhaltigkeit, Multikulturalität und Inklusion. Der folgende Beitrag von Nina Hofer widmet sich dem SAP „Game changing Games“, in dem es um die Konzeption und Umsetzung von serious games ging.