Alljährlich im September zeigen die Studierenden des Bachelor InterMedia in einer Ausstellung ihre Abschlussarbeiten. Nina Hofer hat sich im Vorfeld mit Loni Frohnauer, Yaren Ciraci, Hannah Lenz und Maximilian Ender getroffen, um mit ihnen über ihre Werke zu sprechen. Die vier Absolvent:innen erzählen in dem Podcast über Inhalte, Kommunikationsziele, unerwartete Herausforderungen und natürlich ihre Ergebnisse: Ein Magazin, eine interaktive Ausstellung, ein Buch und eine App.
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Wie sich Obdachlosigkeit anfühlt, 03/23
Wohnen ist ein zentrales Grundbedürfnis wie etwa Nahrung und Kleidung. Wohnen steht für Sicherheit und Schutz, bietet aber auch Raum für persönliche Gegenstände und Erinnerungsstücke. Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir in unserer Wohnung – sie ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe an der Gesellschaft. Unabdingbar ist eine Meldeadresse zum Beispiel für die Arbeitssuche. Aber auch für die Wahrung rechtlicher Ansprüche oder die Eröffnung eines Kontos wird ein Meldezettel benötigt. Was aber, wenn man keine Wohnung hat, wenn man auf der Straße lebt? Nadja Gabriel hat in ihrer Bachelor-Arbeit ergründet, wie sich obdachlose Menschen Räume im Außen erschließen und wie sie versuchen, dort ein Leben in Würde zu führen. Anhand eines Audiowalks entlang der Ach konnten Interessierte das beim Spazieren gehen erleben. Ein Projekt, das unter die Haut geht.