ALPINALE ahoi! Studierende aus InterMedia zeigen ihre Kurzfilme

Die Alpinale feiert 2025 ihr 40-jähriges Jubiläum. Damit ist sie das älteste Kurzfilmfestival Österreichs, worauf die Macher:innen mit Stolz blicken. Tausende Film-Einsendungen erreichen sie jedes Jahr – in mittlerweile sechs Kategorien. Eine davon sind die Vorarlberg-Shorts: Kurzfilme – nicht älter als 2 Jahre und nicht länger als 30 Minuten – werden angenommen. Auch Studierende aus dem Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Vorarlberg reichen alljährlich ein. Nina Hofer hat sich mit ihnen über ihre Filme unterhalten und auch den Leiter des Videobereichs – Edmont Gruber – getroffen. Warum bewegen die bewegten Bilder auch heute in Zeiten konvergierender Medien noch so stark?

Klanglandschaft hautnah

Ein besonderes Highlight hat die Besucher_innen am diesjährigen Tag der offenen Tür der FHV erwartet. An einem schattigen Plätzchen hatte der Fachbereich Gestaltung eine kleine Podcast-Station aufgebaut. Hier war aber nicht nur quatschen angesagt, denn im Mittelpunkt des sogenannten Science Slams stand eine Aufsehen erregende Audio-Installation: Klänge, die dort hautnah erlebt und getestet werden konnten. Wie das Publikum auf die Klanglandschaft reagierte und welche spannenden Erkenntnisse dabei gewonnen wurden, das erfahrt Ihr im folgenden Radiobeitrag.

Mit Design Futuring Zukünfte gestalten

Was glauben Sie, wie Ihr Frühstückstisch im Jahr 2035 aussieht. Welche Lebensmittel finden sich darauf? Sitzen Sie noch an einem Tisch? Und wer macht eigentlich den Abwasch danach? Mit Fragen wie diesen starteten die Studierenden des Masterstudiengangs „Design und Creative Leadership“ an der Fachhochschule Vorarlberg in einen Workshop, in dem sie eineinhalb Tage lang anhand verschiedener Methoden Szenarien für die Zukunft erarbeiteten. Mit dem Ziel, künftige Herausforderungen – gesellschaftlicher, sozialer, ökonomischer und ökologischer Natur – heute schon zu erkennen und Lösungen zu entwickeln.

Internationale Kooperation

Mit dem Austritt Großbritanniens aus der europäischen Union wurde die Grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Kulturschaffenden zwar nicht leichter, aber umso bedeutsamer. Eine Kollaboration zwischen dem Fachbereich Gestaltung der FHV und der Guildhall University machte ein Projekt möglich, das online begann und in eine eindrucksvolle Inszenierung mitten in London mündete. Studierende geben einen spannenden Einblick, was sie kreiert haben und wie sie kreativ über Grenzen hinweg zusammengearbeitet haben.