Diversität? DIVERSITÄT! 03/22

Was ist und was heißt Diversität eigentlich? Das lateinische Wort bedeutet Vielfalt bzw. Vielfältigkeit. Dabei geht es um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Menschen, die historisch und gesellschaftlich gewachsen sind, vielleicht auch soziale Ungleichheiten hervorgebracht haben. Auch wenn wir heute wissen, wie wichtig und gut eine diverse Gesellschaft ist, müssen wir doch tagtäglich mit den Unterschieden leben und daran arbeiten, wie wir mit Diversität umgehen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn wir uns das Thema Diversität in der Gesellschaft in einer ganz anderen Form ansehen? Als Utopie zum Beispiel. Können wir uns dann besser darauf einlassen? InterMedia-Studentin Lisa Oberholzer hat den Versuch gemacht und beschreibt uns eine mögliche, diverse Zukunft.

Die Zukunft der Medien – eine Utopie, 02/22

InterMedia-Studierende laden in diesem Beitrag zu einer Zeitreise in das Jahr 2042 ein. Welche Medien könnte es dann geben? Welche Trends zeichnen sich ab? Und ganz wichtig: Welche Medienzukunft würden wir uns wünschen? Unter der Leitung von Angelika Simma-Wallinger entstand dieser fiktive Beitrag aus einer Kultursendung im Jahr 2042.

Game changing Games, 12/21

Regional University Network-European University (RUN-EU) ist ein Zusammenschluss von acht Hochschulen in Europa. Seit dem Jahr 2020 finden im Rahmen von RUN-EU Short Advanced Programs (SAPs) statt, an denen Studierende und Dozierende aller acht Institutionen teilnehmen können. Der Fokus liegt auf Werten wie Nachhaltigkeit, Multikulturalität und Inklusion. Der folgende Beitrag von Nina Hofer widmet sich dem SAP „Game changing Games“, in dem es um die Konzeption und Umsetzung von serious games ging.

Disruption im Design, 11/21

Kunst- und Kulturveranstaltungen litten in der Pandemie besonders. So auch das Medienkunst-Festival „Ars Electronica“, das seine Spielstätte stets in Linz hatte, im Jahr 2020 jedoch zahlreiche Veranstaltungen in den digitalen Raum verlegte. Aus der Corona-Not heraus wurde man auch 2021 wieder erfinderisch und schuf ausgelagerte Aktionsorte – sogenannte Gardens. Und so gab es auch in Vorarlberg einen Garden, den der Studiengang InterMedia bespielte. Im Mittelpunkt stand das Thema „Disruption im Design“. Lehrende und Studierende leiteten an vier Tagen Workshops und organisierten abschließend auch ein international besetztes Symposium zum Thema im Vorarlberg Museum.

Schreiben mit allen Sinnen, 06/21

Wie setze ich ein Thema am besten medial um? Im Studiengang InterMedia bekommen die Studierenden neben einem theoretischen Background praktisches Können in Werkstätten wie etwa Fotografie, Video, Audio oder VR vermittelt. In der Textwerkstatt lernen sie den professionellen Einsatz von Text und Sprache sowie Schreiben mit allen Sinnen. Was ist 2021 unter der Leitung von Natasha Doshi entstanden? Ein Beitrag von Darius Pfeffer, Nicole Feurstein und Lorena Lins.

Literatur in Zeiten der Digitalisierung, 05/21

Welche digitalen und innovativen Möglichkeiten der Inszenierung und Darstellung von Literatur kennen Sie? Hörbücher und E-Books waren der Anfang. Die Frage ist aber: Stimmen diese Innovationen mit den Intentionen der Autor:innen noch überein oder steht nurmehr die Unterhaltung des Publikums im Mittelpunkt? Die Literatur kann der Digitalisierung nicht entkommen und ist gerade in großem Wandel. Darüber haben InterMedia-Studierende mit der Schweizerin Sarah Elena Müller gesprochen. Sie ist die Leiterin des Projekts “Meine Sprache und Ich”, das Text in virtuelle Realität verwandelt. Landestatthalterin Barbara Schöbi-Fink gibt einen Überblick über das Literatur-Angebot in Vorarlberg. Und wie weit die digitale Innovation in China bereits jetzt ist, das verrät Unternehmensberater und China-Experte Björn Ognibeni.

Spielraum für junge Talente, 04/21

Das Design des Poolbar Festivals im alten Hallenbad in Feldkirch wird alljährlich von Kunst- und Designtalenten im so genannten Poolbar Generator entwickelt. In den Laboren Architektur, Grafik, Public und Street Art, Produkt Design sowie Digital Projects arbeiten Studierende und frisch Absolvierte unterschiedlicher Gestaltungsstudien am look&feel des Festivals. Im Jahr 2021 natürlich unter strengen Corona-Maßnahmen und immer mit einem Fokus darauf, dass das Festival möglicherweise auch nur unter diesen wird stattfinden können. Eva Schranz und Klemens Köpfle waren live in der altehrwürdigen Villa Schwerzenbach neben dem Landhaus in Bregenz beim Poolbar-Generator dabei.

Die Macht der Bilder, 03/21

Im Jahr 2020 hat das Coronavirus die Welt verändert und für die Verbreitung in Europa spielte ein kleiner Ort in Österreich eine große Rolle: Ischgl in Tirol. Bilder von Partyfreudigen aus der ganzen Welt, die ausgelassen feiern und beinahe keine Tabus kennen – so hat sich der Ort in Tirol in die Köpfe eingebrannt. Einer, der das die letzten Jahre mit mehr als 9000 Bildern portraitiert und dokumentiert hat, ist der Tiroler Fotograf Lois Hechenblaikner. Die Laufbahn des 62-Jährigen begann beim Reisen, fast 20 Jahre war er auf der Welt unterwegs und widmete sich der dokumentarischen Fotografie. Parallel dazu konnte er beobachten, wie sich seine Heimat in eine massentouristische Welt verwandelte. „Wie die Kultur der Bauern unter die Räder kam“, wie er selbst sagt. Er nahm die Corona-Pandemie zum Anlass, seinen Bildband „Ischgl“, eine Sammlung aus 26 Jahren, zu veröffentlichen.