Nehmen wir einmal an, wir hätten einen Planeten B zur Verfügung. Wie könnte der Mensch, der sich derzeit noch als Zentrum der Welt empfindet, hier empathisch mit anderen Arten zusammenleben? Welche Gemeinschaften könnten sich bilden? Einem humoristischen Ansatz folgend, ist ein Designer_innen-Team der Fachhochschule Vorarlberg und des portugiesischen Designforschungsinstituts “LIDA” dieser Frage nachgegangen. „(In)tangible Future(s)“, also “nicht greifbare Zukünfte” lautete der Titel der Ausstellung, die unter dem Dachmotto der Ars Electronica 2022 „Welcome to Planet B” in Linz präsentiert wurde. Unter anderem wurde hier gefragt: Mit Hilfe welcher digitalen Instrumente können wir einen kritischen, wissenschaftlich fundierten Blick auf die Vergangenheit werfen, um daraus zu lernen? Ein Blick aus der Zukunft auf eine Gegenwart, deren Werte es jetzt zu hinterfragen gilt. Von Margarita Köhl, Nina Hofer, Marilena Tumler, Magdalena Haidacher, Jasmin Fischbacher, Robert Lang, David Altweger, Kenji Araki und Miguel Santos.
Ars Electronica goes Planet B, 10/22
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